Mein Name ist Anna Köster, Ich bin Praktikantin in der Content-Marketing-Agentur unlimited communications in Berlin. Die erste Woche in meinem Praktikum hier bei unlimited communications verlief gut und war sehr aufregend. Aufmerksam auf die Agentur wurde ich durch eine gute Freundin meiner Mutter, Simone Thomas. Von ihr wurde ich am Montagmorgen auch herzlich empfangen. Mir wurde mein Arbeitsplatz gezeigt, und ich bekam auch schon meine ersten Aufgaben. Am Donnerstag der ersten Woche gab es ein Meeting, wo das Team zu einem Frühstück in die Agentur kam. Dort lernte ich den Rest des Teams kennen. Ich wurde sehr warmherzig aufgenommen und fühlte mich total wohl, die Stimmung war sehr angenehm.
Die Agentur unlimited communications ist spezialisiert auf Content-Marketing. Das heißt, sie schreiben Blogs, Fachartikel, Anwenderberichte, Whitepaper, verfügen über eine Grafik-Design-Abteilung und das alles im B2B-Bereich (Business-to-Business). Als ich die Aufgabe bekam, einen Blogbeitrag über mich und das Praktikum zu schreiben, war ich etwas überrascht, gleichzeitig aber sehr motiviert, meine Aufgabe gut zu erfüllen… Gar nicht mal so leicht, oder? Gerade wenn man mit neuen Aufgaben konfrontiert wird, ist die Unsicherheit oftmals groß.
Nun gut, wo soll ich anfangen? Während meines fünfwöchigen Praktikums kümmere ich mich derzeit um die Pflege der Social-Media-Kanäle, die Teilnahme an Teammeetings, Kopieren, Drucken, Scannen sowie das Abheften von wichtigen Dokumenten. Und nebenbei recherchiere ich…, aber einen Blogbeitrag selber zu schreiben? Damit habe ich keine Erfahrungen, vorher hatte ich mich damit auch nie wirklich auseinander gesetzt. Aus dem Grund war es für mich durchaus sinnvoll, mich von anderen Blogs inspirieren zu lassen, um einiges dadurch zu lernen. Natürlich sollte man andere Blogs nicht imitieren oder kopieren, man muss seine eigenen Ideen einbringen und seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Ab wann gilt ein Blogbeitrag als effektiv oder ab wann ist er erst so wirklich gut? Diese Frage stellt man sich als Anfänger häufig… ich zumindest. Die passende Antwort darauf zu finden, ist nicht so leicht. Es ist ganz klar, dass nicht jedem Leser dein Blogbeitrag gefällt. Allerdings bringt es nichts, sich unnötige Sorgen zu machen. Durch meine Recherchen habe ich gehofft, mir das Bloggen ein wenig zu erleichtern, doch dann hab ich mich recht schnell darin verloren. Noch war ein Anfang für meinen Blogbeitrag nicht in Sicht. Nach langem Hin-und-Her-Überlegen fing ich an, drauflos zu schreiben, doch das Gefühl, alles richtig machen zu wollen, ließ mich nicht los. Aber jetzt mal ehrlich: Wer macht denn schon alles perfekt? Ich bin sehr neugierig, all die unterschiedlichsten Medien kennen zu lernen. Ich freue mich auf jegliche weitere Aufgaben. Mir gefällt es sehr, dass hier jeden Tag so eine angenehme Atmosphäre herrscht, hier viel gelacht wird und das Praktikum mir einfach Freude bereitet. Außerdem weiß ich, dass ich hier immer einen Ansprechpartner habe, wenn ich Hilfe benötige.
Ich setzte mir lieber kleine und erreichbare Ziele. So kann ich mich selbst bejubeln, wenn ich es erreicht habe – zum Beispiel, wenn mein erster Blogbeitrag fertig ist. Meistens klappt am Anfang nicht alles immer so, wie man es gerne hätte. Ich zum Beispiel dachte, dass es unmöglich sei, die passenden Worte für meinen Blogbeitrag zu finden, da ich mir das selber nicht zugetraut hätte. Doch durch die klitzekleinen Ideen in meinem Kopf, den Glauben an mich und der Wille, eine vollkommen fremde Aufgabe zu lösen, machte mir Mut.
Meinen ERSTEN Blogbeitrag beende ich mit einem Zitat von Henry Ford: „Ob du denkst, dass du es schaffst, oder ob du glaubst, dass du es nicht schaffst: Du wirst auf jeden Fall recht behalten.“ Besser kann man es nicht sagen. Um sicher zu gehen, das was man sich vornimmt, gut umsetzen zu können oder Aufgaben, die einem erteilt werden, gut zu absolvieren, sollte man die Ausreden, die einen schon seit einiger Zeit abhalten, aus dem Weg schaffen. Durch Kontra-Argumente wie „Ich habe keine Lust“ oder „Ich weiß nicht was ich schreiben soll“ kommt man nicht weit. Einfach loslegen!